Was für ein Tag,

als ich gegen 8 Uhr am Tag der offenen Tür mit voll beladenem Auto in die Kyffhäuser-Kaserne in Bad Frankenhausen fuhr, wusste ich nicht, was mich erwartet. Soldaten, Fahrzeuge und die ersten Gäste tummelten sich bereits auf dem riesigen Gelände. Die ersten Meter in der Kaserne stachen mir sofort die ausgestellten Panzer ins Auge. Die Stadt Clingen ist Patengemeinde der 1. Kompanie des Panzerbataillons 393 um Major Gerd Kahlert und Oberstabsfeldwebel Thomas Hillemann. Beide waren vor Ort und wir begrüßten uns gewohnt freundschaftlich und herzlich. Es ist uns eine Ehre, die Verbundenheit und Freundschaft zwischen der Stadt Clingen und der 1. Kompanie PzBtl 393 offen zu demonstrieren.

Für die Stadt Clingen wurde ein Stand hergerichtet um zu präsentieren, was die Stadt Clingen zu bieten hat. Neben der Historie Clingens konnten wir unsere produzierenden ortsansässigen Firmen Weyermann Malz (www.weyermann.de) und ESCAPURE (www.hundeland.de) in Szene setzen. Beide stellten Werbegeschenke und Kostproben zur Verfügung, die Resonanz und das Interesse der Besucher war großartig. Ein weiteres Highlight war der Streichelzoo der Kleinen Wartburg (www.kleine-wartburg.de). Kinder und Eltern waren über diese kleine Auszeit bestimmt sehr froh, denn es gab an diesem Tag so viel zu erleben. Unsere Patenkompanie umsorgte uns dabei über alle Maße. Vielen Dank an die Soldaten für Ihre Zeit, Ausdauer und Geduld.

Die Kyffhäuser-Kaserne scheute keine Mühen, um Ihren Gästen etwas zu bieten und um das Soldatendasein sichtbar zu machen. Präsentiert wurden u.a. Panzerzug im Angriff, Hindernisbahn, Mitfahren im Militärfahrzeug und Schießsimulator. Dies war aber nur ein kleiner Auszug aus dem gebotenen Portfolio. Für das leibliche Wohl war ebenso gesorgt, die Erbsensuppe durfte nicht fehlen.

Die Gelegenheit nutzte ich natürlich, um die Militärfahrzeuge zu bestaunen. Dabei bin ich immer wieder von den Panzern fasziniert. Die Vielfältigkeit ist enorm. Kampf-, Jagd,- Schützen-, Transport-, Flugabwehr und Minenräumpanzer wurden präsentiert. Wenn der Leopard 2, mit seinen 1500 PS, startet und das dunkle Dröhnen einen durch Mark und Bein fährt, wird man sich der Stärke und Kraft bewusst, die von diesem Fahrzeug ausgeht.

Ein schöner und aufschlussreicher Tag ging zu Ende. Was mir aber am besten gefallen hat, war die schiere Anzahl der Besucher, deren Interesse und vor allem die positive Resonanz der Menschen auf die Bundeswehr. Es zeigt mir, dass das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft gesund ist. Die Bundeswehr ist wichtig, sie ist ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Friedenssicherung.

Euer Mario Schütze

 

Fotos: M. Schütze

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